Berliner Landesligisten steigen in die Regionalliga auf

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Die Mannschaften vom BVV (Damen) und TSV Spandau (Herren) konnten sich am Wochenende für die Regionalliga qualifizieren. Glückwunsch an die Berliner Meister !

Regionalliga: Die vier Aufsteiger stehen fest - zwei Teams können noch hoffen

Männer von USC Magdeburg und TSV Spandau 1860, Frauen von Berliner VV und SF Brandenburg 94 schafften Aufstieg

In den Aufstiegsturnieren zur Regionalliga Nordost für die Saison 2013/2014 setzten sich bei den Männern in Magdeburg der Gastgeber und Landesmeister von Sachsen-Anhalt, der USC Magdeburg, und der Berliner Meister TSV Spandau 1860 durch. Beide Teams steigen somit in die Regionalliga auf. Dritter wurde Brandenburgs Vizemeister VC Potsdam-Waldstadt II. Der Turniersieger Magdeburg war gegen Potsdam-Waldstadt mit 3:0 und gegen Spandau mit 3.2 erfolgreich. Spandau schlug die Potsdamer mit 3:2 und wurde durch diesen Sieg Turnierzweiter und zweiter Aufsteiger.

Bei den Frauen setzten sich in Halberstadt der Berliner Meister BVV und der Landesmeister von Brandenburg, die Sportfreunde Brandenburg 94, durch. Dritter wurde der Landesmeister von Sachsen-Anhalt, die Blankenburger VF 1991. In diesem Turnier schlug jeder jeden: Blankenburg mit 3:2 Brandenburg, der BVV mit 3:1 Blankenburg und schließlich im Schlussspiel Brandenburg mit 3:2 den BVV. Somit waren alle drei Teams mit 2:2 Punkten gleichauf, so dass am Ende das Satzverhältnis ausschlaggebend für die Rangfolge war: BVV 5:4 Sätze, Brandenburg 5:5 Sätze und Blankenburg 4:5 Sätze. Damit sind der BVV und die Sportfreunde Brandenburg 94 Aufsteiger.

Allerdings kann der Turnierdritte, die Blankenburger VF 1991, noch hoffen, in die Regionalliga aufzurücken, wenn am Ende drei statt zwei Plätze frei sind. Nach gegenwärtigem Stand sind es tatsächlich drei freie Plätze durch die zwei regulären Absteiger SC Potsdam II und 1. VC Herzberg sowie den Aufsteiger Köpenicker SC Berlin II in die Dritte Liga.

Unter Umständen kann sogar noch ein vierter Platz frei werden, weil der VSV Grün-Weiß 78 Erkner in die Dritte Liga will, dafür aber am kommenden Wochenende eine Qualifikation mit dem Nord-Vertreter Wiker SV im Hin- und Rückspiel bestreiten muss. Setzt sich Erkner durch, wäre in der Regionalliga ein vierter Platz offen. Der ginge dann an den 1. VC Herzberg. Der eigentliche zweite Direktabsteiger hatte sich in einem vorsorglich angesetzten Relegationsturnier in Berlin gegen den Berliner Vizemeister VfK Berlin-Südwest und gegen Sachsen-Anhalts Vizemeister USC Magdeburg jeweils mit 3:1 behauptet. Turnierzweiter wurde Magdeburg dank eines 3:1 gegen Gastgeber VfK Berlin-Südwest.

Nun also müssen sich die Frauen von Herzberg und Blankenburg noch bis zum 1. Juni gedulden, weil erst dann definitiv feststeht, wie sich die Regionalligaplätze tatsächlich verteilen.

VVB News vom 16.04.2013

Jürgen Holz