Spielausschuss beschließt Eingleisigkeit der Bezirksliga Damen ab 2015/16

In seiner außerordentlichen Sitzung am 03.04.14 beschloss der Spielausschuss, dass die Bezirksliga der Damen ab der Saison 2015/2016 nur noch über eine Staffel verfügt. Außerdem wurde der Beschluss gefasst in je einer weiblichen und männlichen Staffel einen Test mit einer alternativen Ergebnismeldung in der kommenden Saison durchzuführen.

In einer teilweise sehr hitzigen Diskussion wurde über den Antrag diskutiert, die Anzahl der Staffeln in der Bezirksliga ab 2015/2016 von bisher zwei auf nur noch ein Staffel zu reduzieren: Ursachen für den Melderückgang wurden gesucht und hinterfragt, Prognosen für kommende Jahre aufgestellt, die aktuelle Situation erläutert (unvollständige Bezirksklassen und Kreisligen berücksichtigt). Der Austausch war aber im Rahmen der geringen Beteiligung der Vereine (6 im weiblichen Bereich aktive Vereine waren anwesend [BVV, TuS Ho, VTB, MVC, ASV, VfK]) leider nur eingeschränkt möglich.

Letztendlich wurde dem Antrag zugestimmt, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die in der Landesspielordnung festgelegte Anzahl von maximal zwei Mannschaften eines Vereins je Spielklasse und Staffel grundsätzlich auf jeweils maximal drei Mannschaften je Spielklasse und Staffel erhöht wird. Ein entsprechender Antrag auf Ordnungsänderung wird vom Landesspielwart an den Verbandstag gestellt. Sollte der Antrag abgelehnt werden, entfällt auch die Reduzierung auf eine Staffel in der Bezirksliga.

Weiterhin wurde die Möglichkeit diskutiert, die Ergebnisse direkt von den Mannschaften nach dem Spieltag online einzutragen. Es wurde sich zunächst auf einen Test dahingehend geeinigt, dass zur Saison 14/15 je eine männliche und weibliche Staffel auserwählt wird, in der dann ausschließlich dieses Meldeverfahren zum Tragen kommt. Die Festlegung der Staffeln wird im Juli erfolgen, die betroffenen Mannschaften werden umfangreich darüber informiert und entsprechend eingewiesen. Auch hier wird der notwendige Antrag auf Ordnungsänderung vom Landesspielwart gestellt.

Der Test ist für den VVB ohne jegliche Kosten verbunden, ebenso besteht keine Verpflichtung zur Weiterführung.

In einem Jahr soll dann über eine weitere Umsetzung im Berliner Spielbetrieb beraten werden, besonders unter der Berücksichtigung, dass die dann anfallenden Kosten auf einem sehr geringen Level bleiben müssten.

Zum Abschluss bat der Landesspielwart die Vereine noch darum sich umzuhören, ob es Interessierte gibt, die die Organisation des Spielbetriebes unterstützen wollen, in dem sie als Staffelleiter fungieren.

VVB News vom 07.04.2014

VVB