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SV Preußen Berlin steigt in die Regionalliga auf !

Der SV Preußen Berlin konnte sich am letzten Samstag souverän als Tabellenführer des Qualifikationsturniers für die Regionalliga Nordost qualifizieren. Bei den Damen scheiterte der VfK Südwest leider, hat aber noch die Chance zum Aufstieg, wenn es einen zusätzlichen Platz in der Regionalliga geben sollte.


Aufsteiger in die Regionalliga Nordost stehen fest

SV Preußen Berlin und Werderaner VV 1990 bei den Männern sowie USV Potsdam und USC Magdeburg bei den Frauen

Mit den beiden Aufstiegsturnieren der Männer und Frauen in Berlin fielen kurz vor Toresschluss der Saison 2013/2014 die ersten Entscheidungen für die neue Saison 2014/2015 der Regionalliga Nordost. Bei den Männern schafften den Sprung in die vierhöchste deutsche Spielklasse der in dem Dreierturnier ungeschlagene der Berliner Meister und Ausrichter SV Preußen Berlin und Brandenburgs Vizemeister Werderaner VV 1990. Dritter wurde der sieglose Vizemeister Sachsen-Anhalts, der SSV 80 Gardelegen.

Bei den Frauen erkämpften sich mit zwei Siegen Brandenburgs Meister USV Potsdam und Sachsen-Anhalts Meister USC Magdeburg die beiden Regionalligaplätze. Dritter wurde der sieglose Berliner Meister und Gastgeber VfK Berlin-Südwest. Mit dem Aufstieg der Frauen des USV Potsdam ist dieser Verein - neben dem SV Energie Cottbus - nunmehr doppelt präsent in der Regionalliga Nordost, in der seit Jahren die USV-Männer spielen.

Die jeweiligen Dritten des Aufstiegsturniers haben nur dann eine Chance, noch in die Regionalliga aufzusteigen, wenn sich ein zusätzlicher freier Platz ergibt.

Turnierorganisator Christopher Manicke, der ansonst die in der Kreisliga spielende zwei Männermannschaft des SV Preußen Berlin trainiert, kommentierte den Turnierausgang bei den Männern mit dem Hinweis: "Wir sind total happy, obwohl wir offen gestanden mit dem Aufstieg gerechnet hatten. Die Mannschaft war hochmotiviert und hatte das auch in der zurückliegenden Woche im Training gezeigt."

Der SV Preußen Berlin hatte zum Auftakt den SSV 80 Gardelegen mit 3:1 (21, -22, 16, 18) bezwungen und damit schon die halbe "Aufstiegsmiete" drin. Da Gardelegen danach auch gegen den Werderaner VV 1990 mit 0:3 (-21, -23, -23) verlor, ging es im Schlussspiel zwischen den Berlinern und Werderanern, die zu diesem Zeitpunkt beide bereits als Aufsteiger feststanden, nur noch darum, wer Turniererster wird. Gastgeber Preußen Berlin setzte sich überzeugend mit 3:1 (-22, 24, 12, 19) durch und blieb damit ungeschlagen.

Bei den Frauen beherrschte der USV Potsdam, der sich in letzter Zeit mit Spielerinnen vom SC Potsdam verstärkt hatte, eindeutig das Geschehen. Die Potsdamerinnen behaupteten sich gegen den USC Magdeburg mit 3:0 (10, 23, 20) und den Gastgeber VfK Berlin-Südwest mit 3:1 (-17, 16, 20, 22). Der USC Magdeburg sicherte sich den zweiten Platz durch einen 3:0 (15, 22, 23)-Erfolg über den VfK Berlin-Südwest. Turnierorganisator Enrico Brandenburg, Spieler der ersten Mannschaft des VfK, die in dieser Saison als Tabellenletzter aus der Regionalliga Nordost abgestiegen ist, machte keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über das Abschneiden der VfK-Frauen: "Sie haben sich unter Wert verkauft. Das war wohl in erster Linie eine Kopfsache, denn vom Leistungsvermögen her kann die Mannschaft mehr, als sie hier gezeigt hat. Nach der 0:3-Niederlage gegen Magdeburg war dann auch die Luft raus, um noch gegen die stark auftrumpfenden Frauen aus Potsdam eine Wende zu erreichen."

Aufstiegsturnier Männer: SV Preußen Berlin - SSV 80 Gardelegen 3:1, Werderaner VV 1990 - Gardelegen 3:0, Werderaner VV -Preußen Berlin 1:3. Endstand: 1. SV Preußen Berlin 6 Punkte/6:2 Sätze, 2. Werderaner VV 1990 3 Punkte/4:3 Sätze, 3. SSV 80 Gardelegen 0 Punkte/1:6 Sätze.

Aufstiegsturnier Frauen: USV Potsdam - USC Magdeburg 3:0, VfK Berlin-Südwest - Magdeburg 0:3, Berlin-Südwest - Potsdam 1:3. Endstand: 1. USV Potsdam 6 Punkte/6:1 Sätze, 2.USC Magdeburg 3 Punkte/3:3 Sätze, 3. VfK Berlin-Südwest 0 Punkte/1:6 Sätze.

Jürgen Holz, Regionalpressewart


Die voraussichtlichen Auswirkungen auf den Berliner Spielbetrieb findet Ihr hier !

VVB News vom 07.04.2014

Jürgen Holz

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