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Marzahner VC und 1. BBV letzte Hallen-Meister und Schilling/ Morgenroth und Hannemann/ Kirchhof erste Beachmeister der Saison

(c) VVB/ Stefanie Hackbarth
(c) VVB/ Stefanie Hackbarth

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Am Wochenende endete die diesjährige Hallensaison mit der Berliner Meisterschaft der U12. Bei den Mädchen sicherte sich wie im Vorjahr der Marzahner VC den 1. Platz. Bei den Jungen erkämpfte sich erstmals in der Vereinsgeschichte der 1. Berliner Beachvolleyball Verein den Titel. Zeitgleich mit der Titelvergabe in der U12 spielte die U18 ihren diesjährigen Berliner Beachvolleyballmeister aus. Bei den Mädchen hatten Schilling/ Morgenroth die Nase vorne und Hannemann/ Kirchhof konnten bei den Jungen ganz oben auf das Treppchen steigen.

Bericht Berliner Meisterschaft U12

Wie auch im Spielbetrieb bestritten am Wochenende die Mädchen und Jungen der U12 gemeinsam ihren Saisonhöhepunkt, die Berliner Meisterschaft. Für das Turnier der Mädchen hatten sich 8 Teams qualifiziert und bei den Jungen sogar 12 Teams.

Nach der offiziellen Eröffnung der Meisterschaft mit öffentlicher Auslosung durch die Kinder selbst, ging es los mit den Gruppenspielen. Bei den Jungs war der erste Tag von vielen eindeutigen Spielen geprägt. Besonders die Teams des SCC, VfK und 1. BBV zeigten starke Spiele und ließen ihren Gegnern keine Chance.

Bei den Mädchen gestalteten sich die Spiele etwas spannender. Viele Spiele mussten sogar erst im Tiebreak entschieden werden. Am Ende setzten sich die Teams von VC Preußen, TSV Rudow und beide Mannschaften des Marzahner VC durch und zogen ins Halbfinale ein.

Nach einer Abkühlung in der Nacht (am ersten Tag waren in der oberen Halle die Temperaturen leider einfach unerträglich, Respekt an die Kids, die dennoch ihre Spiele super absolvierten) startete der zweite Tag mit den Viertelfinals der Jungen. Mit teils recht eindeutigen Ergebnissen setzten sich SCC 1, SCC 2, VfK und 1. BBV durch. In den anschließenden Halbfinals konnten die Turnierfavoriten SCC 1 und 1. BBV ihrer Rolle gerecht werden und standen sich somit im Finale gegenüber. Beim Jugendpokal vor vier Monaten kam es auch zum Finale zwischen den beiden Vereinen und auch dieses Mal setzte sich der 1. BBV durch und konnte erstmalig in der Vereinsgeschichte einen Meistertitel feiern.

Im Wettbewerb der Mädchen gestalteten sich die Spiele am Sonntag eindeutiger. Auch sorgte keines der Teams für eine Überraschung. So konnte sich der Marzahner VC auch dieses Jahr über den Meistertitel freuen.

Zusätzlich zu den Spielen der Meisterschaft gab es das gesamte Wochenende über die Möglichkeit, beim Pritschwettbewerb sein Bestes zu geben. Jedes Kind durfte einmal versuchen, in 10 Versuchen möglichst oft den Basketballkorb zu treffen. Als kleines Highlight vor den Finalspielen kämpften die besten vier Kinder (Marie MVC, Tilmann EBT, Dean SCC 2 und Laurens SCC 2) im Finale des Pritschwettbewerbs um den ersten Platz. Am Ende schaffte es Tilmann, mit einem Treffer mehr den ersten Platz zu erringen und ließ sich kräftig von seinen Teamkollegen feiern.

Zur großen Siegerehrung wurde der Ausrichter von Landestrainer Sebastian Reinhardt unterstützt. Er verteilte an alle teilnehmenden Kinder Medaillen und jedes Team erhielt ein großes Paket mit Geschenken. Anschließend durften die Meister noch Interviews geben. Denn der gesamte Sonntag wurde von hauptstadtsport.tv begleitet. Sicher ein einmaliges Erlebnis für die Sieger.

Die Meisterschaft stand unter dem Motto "Fair Play gilt für jeden von uns". Der Veranstalter hatte eigens dafür einen Tribünen-Knigge aufgestellt und diesen im Programmflyer und an den Hallenwänden veröffentlicht. Doch leider gab es viele Eltern und Trainer, die diese Regeln nicht beherzigen konnten und es dem Ausrichter schwer machten, seinen Job zu tun. Sollte dies weiterhin normal sein, wird sich jeder Verein überlegen, zukünftig eine Meisterschaft ausrichten zu wollen. Respekt und Fairness muss vorgelebt werden, sonst lernen auch unsere Kinder dies nicht.

VVB News vom 29.06.2016

SC Eintracht - Stefanie Hackbarth

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